André Wagner ist Fotograf und Fotokünstler. Seit vielen Jahren bereichert er die Welt mit Fotografien, die das Zusammenspiel von Zeit, Raum, Ewigkeit und Energie festhalten. Seine Passion führte ihn auf diversen Fotoexpeditionen über den gesamten Globus. Dann kam Corona. Und ließ die ganze Welt stillstehen. Und er beschloss – gemeinsam mit seiner Familie –, den Lockdown für eine Fotoexpedition durch Deutschland zu nutzen. Ganz ohne Menschenmengen und Tourismus. Im Reisebericht erzählt er uns von seiner Reise, seinen Befürchtungen, der Corona-Müdigkeit und davon, wie man aus Negativem etwas Gutes machen kann.

 

STECKBRIEF
 

Anzahl der Reisenden:
4 Personen

Fahrzeug: 
Carado T447

Reisezeitraum:
4 Wochen im Mai/Juni 2021

Zurückgelegte Kilometer:
ca. 4.000 km

Startpunkt: 
Leutkirch im Allgäu

Zwischenstopps:
Allgäu, Schwarzwald, Schwäbische Alb

Endpunkt:
Rügen (Deutschland)

 

Mein Lockdown Flucht Experiment:

Ewige Corona-Zwangspause! Wie geht sie uns allen auf die Nerven! Seit über einem Jahr kann ich keine Fotoexpeditionen machen. Die Sehnsucht wird immer größer, und in mir brodelt eine Idee: Warum in Indien suchen, was möglicherweise auch vor der eigenen Haustür zu finden ist? Ganz sicher gibt es auch in Deutschland Orte, anhand deren besonderer Wirkung sich das mystische Spiel der Zeit und der Elemente auf einer Fotografie ausdrücken lässt. Das Schlechte: Deutschland ist im Lockdown, und alles ist geschlossen. Das Gute: Deutschland ist im Lockdown, und alles ist geschlossen. Wann, wenn nicht jetzt, kann man besondere Plätze besuchen und deren Energie spüren und fotografisch verarbeiten? Niemand wird stören, keine Touri-Massen werden sich dort ergießen. Nach einigem Kampf bekomme ich vom Amt die Arbeitserlaubnis und starte mit meiner Familie die Vorbereitung auf ein gewagtes Experiment.


Für und Wider:

Wir werden für einen Monat ein Wohnmobil mieten, und es stellt sich die wichtige Frage: Wie kommt eine vierköpfige Familie, die den Komfort und Platz eines großzügigen Einfamilienhauses gewohnt ist, einen Monat lang auf einer Arbeitsreise in einem 7,40 Meter langen Wohnmobil zurecht? Wie kommen unsere Kinder damit klar? Denn diesmal wollen wir tatsächlich alle aufbrechen. Sowohl für meinen fünfjährigen Sohn wie auch für die zwei Jahre jüngere Tochter wäre es das erste Mal, dass sie ihren Papa bei der Arbeit begleiten dürfen. Meine Frau kennt dieses Nomadenleben schon von früher. Schließlich sind wir gemeinsam vor Jahren mit einem zwanzig Jahre alten Toyota-Bus 17.000 Kilometer quer durch Neuseeland gefahren und später dann noch mit einem Geländewagen in Island unterwegs gewesen. Ich selbst habe schon zeitig die Freiheit zu schätzen gelernt, die ein mobiler Schlafplatz mit sich bringt. Allein die Möglichkeit, sich direkt vor Ort hinlegen zu können und nicht zurück in ein Hotel zu müssen, bringt enorme Vorteile mit sich. Allerdings entstehen ganz neue Fronten, an denen es zu kämpfen gilt. Woher kommt der Strom, wo duschen? Allein ein Toilettengang wird vielerorts zum Abenteuer. Ich erinnere mich noch allzu gut daran, wie ich mit meinem Assistenten in einem kleinen Bus mit Bett in Japan unterwegs war und wir ja irgendwo duschen mussten. Wir haben extrem viel Zeit verloren, um zu den Badehäusern zu fahren, uns dort stundenlang anzustellen, uns umzukleiden usw. Das soll beziehungsweise muss mit den Kindern dieses Mal anders werden – zumal es deren „erstes Mal“ werden wird.


Auf los geht’s los:

Am 7. Mai 2021 nehmen wir unser neues Zuhause für den kompletten kommenden Monat entgegen. Die Wetterlage ist alles andere als günstig, aber unser fahrbares Hightechhaus hat so einiges zu bieten. Wir haben einen Carado T447 mit Heizung, autonomer Stromversorgung, Dusche, Toilette und zwei Betten und unglaublich viel Stauraum. Ohne Probleme und Gefummel findet sich im hinteren Teil viel Platz für meine Stative, Blitzlampen, Kamerakoffer. Wir nehmen sogar noch zwei Fahrräder und mein E-Klapprad mit. Auf dem großen Familienbett im Heck könnten wir zwar alle schlafen. Aber mein Sohn findet die Mechanik des über der Küche und dem Esstisch am Dach befestigten Hubbettes so spannend, dass wir dieses kurzerhand zu unserer „Männerecke“ machen. Es macht ihm unglaublichen Spaß, jeden Abend mit seinen kleinen Händchen die Sicherungsnetze anzuknüpfen. Und lustig, wie er jeden Morgen vom Bett auf den Beifahrersitz herunterrutscht. Generell ist seit dem „Einzug“ für die Kinder alles ein riesengroßes und spannendes Abenteuer. Ich mache mir ein wenig Sorgen, wie ich Arbeit und Familie auf so kleinem Raum unter einen Hut bekommen soll. Insgeheim hoffe ich ein wenig auf die geduldigen und ausgleichenden Zauberkräfte meiner lieben Frau.


Station eins:

Das erste Ziel unserer Fotoshooting-Tour durch Deutschland ist der Schwarzwald. Über ein Jahr lang sind in meinem Kopf ein paar konkrete Bildideen gereift, die ich umsetzen muss. Ja, muss! Der Begriff „Zeit“ hat für mich wieder einen neuen Aspekt hinzugewonnen, und in meiner Vorstellung sehe ich das fertige Werk schon im Großformat an der Wand. Was mir – im Vergleich zu meinen bisherigen Fotoreisen – auffällt, ist die total entschleunigte Art, mit unserem Carado unterwegs zu sein. Allein die ungewohnten Abmessungen bremsen mich zu Anfang ein wenig. Aber auch ansonsten habe ich gar keine Lust, durch die Gegend zu jagen. Und es ist auch nicht nötig. Wenn ich mit dem Auto zum Fotografieren unterwegs bin, hetze ich. Normalerweise höre ich früher mit dem Arbeiten auf, als es eigentlich gut wäre. Dagegen ist der Hauptvorteil daran, sein „Haus“ mit dabei zu haben, ein Traum: Man hat einfach keinen weiten Nachhauseweg. Es ist schon spät, und wir sind unterwegs in die Stadt zum Übernachten, als ich im Regen irgendwo mitten im Schwarzwald einen recht steilen Berg hinunterfahre. Schon von Weitem sehe ich im Dämmerlicht, dass dort hinten ein Wasserfall zu sein scheint. Beim Näherkommen bietet sich uns vor dem Wasserfall sogar eine Parkmöglichkeit. Ich stelle den Carado direkt auf den Parkplatz, packe meine Kamera, Stativ und Plastiktüten, hülle mich in meinen Regenmantel und suche einen guten Winkel. Bis weit in die Nacht hinein bin ich am Wasserfall am Experimentieren. Trotz des Regens fotografiere ich sehr aufwendig eine gewaltige Panoramaaufnahme im Megaformat. Die wird man später locker auf zwölf Meter Länge vergrößern können. Schon oft habe ich nachts Langzeitbelichtungen aufgenommen, aber stets war da der Druck, irgendwann wieder nach Hause zu müssen. Mit dem Wohnmobil nebenan ist das anders. Ich bin innerlich absolut konzentriert und ruhig. Ich weiß, dass meine Familie wahrscheinlich gerade kocht, die Kinder Spaß haben, Spiele spielen und alles gut ist. So arbeite ich bis spät in die Nacht. Die direkt an der Frontscheibe des Wohnmobils anliegende Jalousie lässt keinen noch so kleinen Lichtschein nach draußen. Und so weiß ich bei meiner Rückkehr nicht einmal, ob sich die Familie schon zur Ruhe begeben hat. Aber als ich die Tür aufmache und mir meine nassen Klamotten abschüttele, empfängt mich ein großes Hallo, als wäre ich tagelang weg gewesen. Denn irgendwie wollten die kleinen Rabauken wohl noch nicht schlafen. Ich finde das absolut interessant, diese Emotionen, die Ruhe, die Nähe und die Möglichkeit, mit der Familie zu arbeiten. Irgendwie ist das ja auch eine Art von Homeoffice.


Nachts, wenn alles schläft:

Nun ist es wirklich schon spät, alle schlafen. Der Sohnemann im heruntergelassenen Hubbett, dessen Sicherheitsnetze er wieder sorgfältig angeknüpft hat. Ich kann noch nicht schlafen. Zu stark waren meine Anspannung und die Konzentration. Außerdem will ich noch die Daten der Kamera sichern und auf den Rechner ziehen. Obwohl das Bett direkt über dem Esstisch schwebt, habe ich genügend Platz und Bewegungsfreiheit für die Arbeit an meinem Laptop auf dem Tisch, denn die Vordersitze unseres Carado lassen sich praktischerweise komplett nach hinten drehen. Dank der Solaranlage müssen wir uns über Strom keine Sorgen machen. Ich stecke noch die Akkus der Kamera und der Blitzgeräte an die Ladegeräte, bevor ich in der totalen Stille und dem friedlichen Ambiente mein Tagwerk beende.


Der Tag danach:

Manchmal muss ich am nächsten Tag noch einmal an den Ort des Vorabends zurückkehren. Meist, weil mein Unterbewusstsein nach Fehlern sucht und ich möglicherweise noch etwas an der Fotografie zu verbessern suche. Und so gehe ich auch an diesem Morgen nach dem Frühstück noch einmal in den Regen hinaus. Wird es nötig sein, noch einen Tag länger zu bleiben? Nach fünfzig Metern liegt er vor mir, dieser grandiose Wasserfall. Trotz des recht heftigen Regens höre ich hinter mir auf einmal das „Platsch-platsch“ der Gummistiefel unserer beiden Kleinen, die schauen wollen, wo ihr Papa seine Bilder macht. Auch meine Frau kommt noch hinterher und bringt einen ordentlich großen Regenschirm mit. Ich kann keine Fehler in meiner gestrigen Aufnahme finden, und so gehen wir wieder „nach Hause“. Ein heißer Tee, die Heizung an – und wir fahren weiter. Ich bin wieder beeindruckt, wie unglaublich unkompliziert so ein Leben auf kleinstem Raum doch tatsächlich sein kann, und verschiedenste Gedanken über soziale Zwänge, unsere Werte, eingefahrene Gewohnheiten und scheinbare Bedürfnisse schwirren mir im Kopf herum. Die Kinder haben sich vom ersten Moment an eingewöhnt, finden ihre Ruhe und akzeptieren unseren Carado komplett als ihr Zuhause. Von Quengelei und Heimweh kann keine Rede sein. Im Gegenteil, sie finden es total cool, Teil der Expedition zu sein. Außerdem kennen sie ihren Papa ja im Studio nur am Rechner und können nun zum ersten Mal erleben, wie die Bilder wirklich entstehen. Ich gehe sogar so weit, dass ich die beiden ermuntere, unterwegs Vorschläge für interessante Bilder zu machen.


Der Unterschied:

Eigentlich ist das, was wir machen, kein Camping. Wir sind praktisch nur unterwegs und haben das Wohnmobil nicht als Häuschen auf einem Campingplatz stehen. Vielmehr wurde das Wohnmobil zum Arbeitswerkzeug, bei dem ich wirklich auf nichts verzichten muss. Ich muss nirgends hinfahren, um Strom zu zapfen und die Akkus aufzuladen, was, verglichen mit meinen vorherigen Fotoreisen, wirklich sehr komfortabel ist. Ein weiterer Aspekt ist, dass ich das Essen direkt dabeihabe. Ich koche selbst sehr gern, und bis jetzt haben wir immer sehr schön gekocht. Ich glaube, der Hauptunterschied zu anderen Reiseformen und zum Zuhause ist dieses Gefühl der Freiheit und Unabhängigkeit. Das gestattet mir eine unglaubliche Spontaneität. Ich habe genug Platz und faktisch unendliche Freiheit zum Arbeiten. Unser Wohnmobil bietet uns auch bei diesem ekligen Regenwetter einen exzellenten Rückzugsort mit einer erstaunlich schnellen und starken Heizung und vor allem mit Toilette. Obwohl … Wir befinden uns mitten im Lockdown. Alles ist geschlossen, selbst die Campingplätze. Das erfordert dann doch ein wenig logistische Planung, denn alle zwei Tage brauchen wir 140 Liter frisches Wasser. Außerdem muss das Schmutzwasser entsorgt und die Toilette entleert werden. Das ist im Lockdown nicht ganz so leicht, aber dank Internet und spezieller Apps finden wir doch tatsächlich immer offizielle Entsorgungsplätze. Gut, dass ich beruflich unterwegs bin …


Die Bildwirkung:

In meinen Fotos behandle ich normalerweise die Beziehungen zwischen Zeit, Raum, Ewigkeit und Energie. Die meisten meiner Bilder sind spirituell sehr stark aufgeladen und entfalten im Raum eine sehr energische Wirkung. Viel von mir selbst findet sich in meinen Fotografien. Die total entschleunigte Reise tut auch meinen Bildern gut. Leider ist keinerlei Freizeitaktivität möglich. Baumwipfelpfade, Schlösser, Spielplätze, Sommerrodelbahnen: Alles ist geschlossen. Sehnsüchtig träumen vor allem die Kinder von den annoncierten Ausflügen, während die Werbeschilder uns in die Irre zu locken suchen. Aber alles hat auch seine guten Seiten. Und für mich ist das extrem gut, denn ich habe endlich wirklich viel Zeit, mich mit meinen Bildideen und den Motiven zu beschäftigen. Oft bin ich stundenlang allein unterwegs, weil mitunter das Gelände zu steil ist oder ich den Starkregen den Kindern nicht zumuten will. Neben vielen Wanderungen in die Wälder hinein schätze ich es besonders, dass ich mein E-Klapprad mit an Bord habe. Mit ihm bin ich vor Ort unglaublich flexibel, kann blitzschnell Perspektiven wechseln, und nicht nur einmal hat meine Familie das Gefühl, ich wäre gar nicht weg gewesen. Dennoch kann ich in den kleinen Zeitabschnitten sehr produktiv sein. Die fertigen Fotografien werden letztlich diese Zeitlosigkeit auf wunderbare Weise widerspiegeln.


Apokalypse, doch es geht weiter:

Nach sehr viel Regen, Slalom und Auf und Ab müssen wir uns Mitte Mai leider von der wunderschönen Berglandschaft mit ihren bezaubernden Kulissen verabschieden. Der Dauerregen zwingt uns, zum Leidwesen unserer Kinder, einen Zwangsstopp zu Hause auf. Nach komplettem Wäschewechsel brechen wir noch im Hagelschauer auf nach Rügen. Es ist schönes Wetter angekündigt, aber Rügen ist im Moment für nicht Einheimische komplett gesperrt. Nur dank meiner Arbeitserlaubnis lässt man uns nach längerer Prüfung überhaupt auf die Insel. Die neidischen Blicke der uns kontrollierenden Beamten spüren wir noch nach einigen Kilometern im Nacken. Ein bisschen kommen wir uns irgendwie … illegal vor, was unser Gefühl von Freiheit und Abenteuer noch verstärkt. Meine Frau lächelt mich an, und wir fühlen uns wie Bonnie und Clyde.


Unglaublich schön:

Die Entscheidung, nach Rügen zu fahren, war absolut richtig. Alles ist menschenleer. Strände, Straßen und Campingplätze: niemand. Ich mag Bilder, auf denen man keine Menschen sieht. Daher kommt mir das entvölkerte Ambiente sehr entgegen. Es ist hier, auf Deutschlands größter Insel, viel wärmer als im Süden, und endlich können die Kids auch einmal ohne Gummistiefel raus. Der Zweck dieser Reise war von Anfang an, in Deutschland besondere Orte und Szenarien zu fotografieren, und uns bleibt nur noch eine Woche. Wie schnell doch dieser Monat vorübergezogen ist! Auch hier auf Rügen gelingt es mir, an normalerweise überfüllten Plätzen den Spirit des Ortes zu fühlen, und die Ruhe flüstert mir ein, warum diese Orte so besonders sind. Niemand stört. Weder meine Gedanken noch meine Fotos werden unterbrochen. Es fühlt sich an wie in einer anderen Dimension. So als ob ich als Außenstehender von weit weg den irdischen Augenblick betrachten würde. Normalerweise fehlen mir dieser Abstand und diese Freiheit, besonders auch an touristischen Plätzen. Es entstehen einzigartige Bilder, und ich bin glücklich. Die Kinder sind sowieso glücklich. Und auch meine Frau ist glücklich. Nur wir vier sind der einzig existierende Mittelpunkt in einer unwirklich scheinenden Welt im Irgendwann der Ewigkeit.


Wieder zurück:

Der uns am Anfang unendlich scheinende Monat ist vorbei – viel zu schnell vorbei. Irgendwie sind wir doch vor ein paar Tagen erst gestartet! All unsere Befürchtungen über den seelischen Zustand unserer Kleinen hatten sich schon nach dem ersten Tag in Nichts aufgelöst. Ich habe an unglaublichen Orten fantastische Aufnahmen machen können. Wir haben unser Fernweh geheilt, und die Sorgen darüber, ob es möglich ist, auf so wenigen Quadratmetern zusammenzuleben, haben sich als vollkommen unbegründet erwiesen. Wir haben eine wunderschöne Zeit erlebt, eine großartige Zeit mit vielen Erlebnissen und liebevoller Harmonie. Vieles war anders und deutlich entspannter als zu Hause. So ein kleiner Wohnraum schafft neue Strukturen, eine Arbeitsteilung, ein Hand-in-Hand. Es ist wie im richtigen Leben: Einer hält das Steuer, aber gemeinsam entscheiden wir, ob rechts oder links. Unser Carado hat uns und vor allem den Kindern die Geborgenheit eines Zuhauses geschenkt und die Möglichkeit gegeben, Beruf mit Familie auf unkomplizierte Art zu verbinden. Meiner Frau ist es wunderbar gelungen, die Balance zu halten. Alles, wirklich alles hat überraschend perfekt funktioniert. Wir stehen an einer roten Ampel, sehen uns lange an und werden den Gedanken nicht los: Wollen wir wirklich zurück? Wie wäre ein Leben als Fotografenfamilie im Wohnmobil? Wozu das große Haus in der beengten Stadt? Aber was ist mit Schulpflicht, Krankenversicherung, dem „normalen Leben“? Die Kinder wissen, dass wir schon fast daheim sind, und hängen still und todtraurig in ihren Sicherheitsgurten. Auch wir schweigen, sind von tiefer Wehmut überwältigt und müssen uns erst einmal neu ordnen. Und so beißen wir zum letzten Mal in eines unserer belegten Brötchen, bevor wir auf den Hof einbiegen.


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