Anzahl und Namen der Reisenden:
2 Erwachsene (Oliver und Anja Köth), 2 Kinder
Fahrzeug:
Carado T448 EDITION24
Reisezeitraum:
2 Wochen im Juli 2023
Zurückgelegte Kilometer:
ca. 1.500
Startpunkt:
Leutkirch im Allgäu (Deutschland)
Endpunkt:
Cavallino Treporti (Italien)
Zwischenstopps:
Steinplatte, Tirol, AUS
Besonderheit:
Campingbeginner
Ja, unsere erste Fahrt mit dem Carado T448 war wirklich super. Das Wohnmobil ließ sich viel einfacher fahren als erwartet. Anfängliche Bedenken bezüglich Größe oder Fahrkomfort verflogen schnell. Es hat wirklich Spaß gemacht, den Weg schon als kleinen Teil des Urlaubs damit sehen zu können.
Unsere Entscheidung, das Campen auszuprobieren, wurde nach einer frustrierenden Reise nach Thailand mit den Kindern getroffen. Unsere Kids waren damals 1 und 5 Jahre alt. Die An- und Abreise waren wirklich anstrengend. Deshalb beschlossen wir, eine andere Herangehensweise zu wählen. Wir wollten flexibel sein, die Reise selbst gestalten können und vor allem stressfrei reisen.
Auf jeden Fall! Unsere langjährige Freundin hat uns einen großartigen Platz in Cavallino Treporti empfohlen, den sie schon seit Ewigkeit besucht. Verraten werde ich ihn jedoch nicht, da er ein Insider-Tipp war und wir unserer Freundin Verschwiegenheit zugesichert haben, um sicherzustellen, dass wir auch in Zukunft noch einen Platz dort bekommen. Aber wir können euch auch Camping Mediterraneo empfehlen, das ist ebenfalls eine tolle Option. Und in Tirol hatten wir eine großartige Erfahrung auf dem Campingplatz Steinplatte in Waidring. Sie hatten sogar ihren eigenen Badesee, das war wirklich bemerkenswert.
Das Freibad in Waidring – wir hatten dort viel Spaß, vor allem die Kinder. Dann der Tirassic Park auf der Steinplatte, der uns allen ein aufregendes Abenteuer bot. Die Mischung aus Entdecken und Spaß haben war wirklich lohnenswert. Und natürlich das entspannte Abhängen am Strand in Cavallino Treporti – einfach mal die Seele baumeln lassen.
Unser Favorit im Carado war definitiv Porridge. Es ist einfach zuzubereiten, benötigt nur einen Topf und schmeckt allen gut. Es war eine tolle Möglichkeit, den Tag mit einer nahrhaften Mahlzeit zu beginnen.
Auf unserer unverzichtbaren Packliste stand auf jeden Fall ein Ventilator. Dieser Geheimtipp war eine wertvolle Entdeckung, besonders während der warmen Nächte. Zudem hatten wir eine Fußmatte dabei, um den Innenraum sauber zu halten, und einen Staubsauger, um mit dem Sand vom Strand fertigzuwerden.
Auf der Hinfahrt haben wir bewusst viele Stopps eingelegt. Dabei haben wir Mahlzeiten eingeplant, Spielzeug gekauft, Eis gegessen – all das, was Kinder mögen. Zwischendurch haben wir an Flüssen oder auf Spielplätzen Halt gemacht, um etwas Bewegung zu bekommen. Und ja, das iPad kam gelegentlich auch zum Einsatz, wenn die Stimmung mal nicht optimal war. Auf dem Rückweg haben wir hingegen die Nacht für die Fahrt genutzt. Die Kinder haben fast die gesamte Strecke verschlafen, was wirklich gut funktioniert hat.
Unsere Packliste basierte auf den Empfehlungen, die wir online gefunden haben, und sie hat sich bewährt. Ein Tipp, den ich teilen kann: Weniger ist mehr! Wir haben bewusst wenig mitgenommen, was das Ganze viel einfacher gemacht hat. Die Kinder hatten lediglich etwas Sandspielzeug und ein paar Bücher dabei, das hat vollkommen ausgereicht. Ach ja, was wir vermisst haben: der Ventilator. In den heißen Nächten mit über 30 Grad haben wir dann in Italien einen besorgt.
Zuerst haben wir einige Tage in Tirol verbracht. Dort hatten wir eine Menge Spaß, sind Rad gefahren, haben den Tirassic Park auf der Steinplatte besucht und in Freibädern und am See gebadet. Anschließend ging es weiter nach Cavallino Treporti, wo wir entspannte Tage am Strand verbracht haben. Wir würden diese Reise definitiv wiederholen, es war eine gelungene Mischung aus Aktivitäten und Entspannung.
Im T448 hatten wir ein Hubbett und ein Bett im hinteren Bereich. Wir haben ein Kind im Hubbett untergebracht – das war wie eine gemütliche kleine Höhle. Das andere Kind und wir Eltern haben die geräumige Liegefläche im hinteren Teil des Wohnmobils genutzt. Es war eine praktische und bequeme Lösung.
Habt Mut, das Campen auszuprobieren, ohne euch von Anfang an zu sehr stressen zu lassen. Anfangs mag es herausfordernd wirken, aber es wird sich lohnen.
Genießt die entspannte Campinglebensweise. Es gibt keinen starren Zeitplan, das ist das Schöne am Campen.
Plant genügend Pausen während der Fahrt ein, um die Reise für euch und die Kinder angenehm zu gestalten.
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