Mit der Fliegenklatsche oder einer Zeitung in der Hand liegt man auf der Lauer. Springt durchs Wohnmobil. Von einer Ecke zur anderen. Zack! Klatsch! Und wieder nichts erwischt. Die kleinen Insekten sind nicht nur ärgerlich, sondern auch flink und schnell. Das kommt Ihnen sicher bekannt vor. Uns leider auch. Aber wir haben was dagegen. 

 

Natürliche Vorsorge. Natürliche Vorsorge.

 

Ansichten der Fliegengittertüre

Eines vorweg: Bei aller Vorsicht schafft es doch hin und wieder die eine oder andere Mücke den Weg ins Wohnmobil. Auch wenn man akribisch darauf achtet, dass alle Fenster zu sind, wenn man das Licht an macht und die Insektenschutztüre stets geschlossen ist. Man kann aber noch mehr tun. Und zwar auf ganz natürliche Weise. Denn die Natur bietet uns zahlreiche Pflanzen, deren Düfte und ätherische Öle Mücken so gar nicht ausstehen können. Lavendel, Salbei oder Zitronenmelisse, zum Beispiel.

 

 

Gedeckter Tisch mit offenem Fenster

Die Liste ist lang und viele dieser Pflanzen können ganz leicht im Wohnmobil mitgenommen werden da sie in ihren kleinen Töpfen nicht viel Platz brauchen. Außerdem kann man manche, wie etwa Salbei oder Zitronengras, auch wunderbar beim Kochen verwenden. Und wer nicht gerade einen grünen Daumen hat, kann die Aromen auch in Form von Ölen in einer kleinen Duftlampe verdampfen. Das hält nicht nur die kleinen Plagegeister fern, sondern sorgt auch für einen angenehmen und natürlichen Raumduft im Wohnmobil. So schlägt man quasi zwei Fliegen mit einer Klatsche.

 

Wenn’s doch mal gestochen hat. Wenn’s doch mal gestochen hat.

 

Mücke

Sollte es doch mal zum Stich kommen, kühlen Sie diesen sofort. Das lindert den Juckreiz und verhindert ein Anschwellen. Bloß nicht kratzen – das haben schließlich schon die Großeltern immer gesagt. Gerade Kinder kann man davon aber nur schwer abhalten. Deshalb sollten juckreizlindernde Präparate oder Salben in keiner Reiseapotheke fehlen. (Link zu: Reiseapotheke). 

Außerdem kann man sich auch mit einfachen Hausmitteln behelfen wie beispielsweise Zitronensaft, Gurkenscheiben oder aufgeschnittenen Zwiebeln. Einfach die Einstichstelle damit einreiben. Dadurch wird der Stich gekühlt und gleichzeitig der Juckreiz gelindert. Eine weitere Möglichkeit akute Stiche zu behandeln ist der „bite away“. Dieser elektrische Stift lindert den Juckreiz auf Wärmebasis. 

Ein Insektenstich ist unangenehm, keine Frage. Aber meist auch nicht wirklich schlimm. Und mit der richtigen Behandlung ist er auch schnell wieder vergessen. So können Sie Ihren Urlaub mit dem Wohnmobil entspannt genießen.


*Sollten bei Ihnen allerdings Allergien auf Mücken- oder Bienenstiche etc. bekannt sein, suchen Sie bitte sofort eine Ärztin oder Arzt auf. Betrachten Sie die hier aufgeführten Informationen als Anregung. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass wir für die Richtigkeit bzw. Vollständigkeit aller Angaben auf dieser Webseite keine Haftung übernehmen. 

 

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