STECKBRIEF
 

Reisende:
2 Erwachsene (Nina und Dominik Radman), 1 Kind, 1 Hund (Tobi)

Fahrzeug: 
Carado CV600 mit Aufstelldach

Reisezeitraum:
6 Wochen im Juli und August 2023

Zurückgelegte Kilometer:
ca. 9.000 Kilometer

Startpunkt: 
Salzburg, Österreich

Endpunkt:
Lofoten, Norwegen

Zwischenstopps: 
Deutschland, Dänemark, Schweden

Besonderheit: 
Sommer in Nordeuropa

 

Nina Radman ist Digital Creator und in der Welt zuhause. Circa 200.000 Followerinnen und Follower nimmt sie täglich mit im Alltag und in ferne Länder. Dieses Mal hat sie sich mit ihrer Familie, sonst im eigenen Camping Bus unterwegs, auf eine ganz besondere Reise begeben: eine Campingtour von Salzburg bis zu den Lofoten. Statt einer Fernreise, entschied sich die Familie für das intime Erlebnis im Carado CV600, um die Naturschönheiten Norwegens aus nächster Nähe zu erfahren und die Freiheit des Reisens im eigenen Zuhause auf Rädern zu genießen.

Herzlich willkommen zurück. Wie hast du die erste Fahrt im Carado empfunden, besonders im Vergleich zum kleineren Bus, mit dem ihr sonst unterwegs seid? 

Hallo! Die erste Fahrt war ein echtes Aha-Erlebnis. Wir suchten etwas Größeres, und der Carado schien wie maßgeschneidert für uns – mit Stehhöhe und so viel Raum! Als wir losfuhren, fühlte es sich sofort an wie ein zweites Zuhause. Selbst die erste Nacht auf einer Raststation war dank der gemütlichen Dunkelheit und dem großzügigen Bett überraschend erholsam.

Welchen Ort auf eurer Reise würdest du als unvergesslich bezeichnen?

Eindeutig die Lofoten! Sie waren das Sahnehäubchen unserer Reise. Dieses magische Zusammenspiel aus Meer und Bergen, durchflutet von ständigem, sanftem Licht – ich war komplett überwältigt von dieser kleinen wundervollen Inselgruppe.

Gibt es einen Stellplatz, den ihr besonders empfehlen könntet?

Wir behalten unsere Geheimtipps ja meist für uns, aber den Campingplatz Moskenes auf den Lofoten möchte ich gerne teilen. Dort hatten wir nicht nur eine traumhafte Aussicht, sondern konnten auch eine Orkafamilie beobachten – einfach unvergesslich. Eigentlich war geplant dort nur eine Nacht zu bleiben, aber weil wir uns so wohl gefühlt haben, wurde dann spontan noch verlängert.

WEITERE CAMPINGPLATZ-TIPPS
FINDEN SIE HIER:

Was empfiehlst du Familien als Freizeitaktivitäten während so einer Reise?

Wandern, definitiv! Norwegen ist ein Paradies für Wanderer, und die Lofoten sind ein Traum. Kurze Anstiege, im Sommer durchgehend Licht, sprich man kann auch in der Nacht losgehen und die wunderschönen Ausblicke genießen. Aber auch Orte wie Stavanger und Henningsvaer, wo man durch die Gassen schlendern und Kaffee genießen kann, sind herrlich.

Und wenn das Wetter mal nicht mitspielt, was dann?

Dann ist es Zeit für Kaffee, Matcha und selbstgebackenen Kuchen. Unser Carado bot uns genug Platz, um auch an regnerischen Tagen ein gemütliches Heim zu schaffen. Das Bett wurde dann zur Spielwiese und im Wohnbereich konnten wir uns trotzdem aufhalten, lesen oder essen…

Wie unterscheidet sich das Reisen im Camper Van für euch als Familie, besonders im Vergleich zu eurem kleineren Bus?

Der Camper Van bietet uns mit Baby so viel mehr Komfort. Die Stehhöhe, der zusätzliche Platz und die Möglichkeit, auch bei Regen drinnen zu essen oder zu arbeiten, sind einfach unbezahlbar. Das Reisen wird dadurch entspannter und flexibler. Dazu kommt der deutlich größere Stauraum. Hier ist für Kinderwagen und sämtliche Utensilien für Babys ausreichend Platz, was den Urlaubsalltag enorm erleichtert. Ein großes Plus war für uns die Tatsache, dass wir abends keine Schlafmöglichkeiten durch Umbaumaßnahmen schaffen mussten. Je nach Reiseart kann das unterwegs sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Im CV600 haben wir nachts zu dritt im Heckbett problemlos Platz gefunden.

Große Fans waren wir außerdem von dem großen Kühlschrank mit Gefrierfach.

Habt ihr einen kulinarischen Tipp für unterwegs?

Wir sind große Fans von Wraps. Hier kann man super variieren, von super gesund bis zur süßen Nachspeise. Außerdem eignen sich Wraps hervorragend zur Resteverwertung – und sind dabei immer superlecker.

Ihr habt euch für den Sommer in Norwegen und gegen den Strandurlaub entschieden. Warum?

Wir wollten der sommerlichen Hitze im Süden entfliehen und etwas Neues erleben. Die endlosen Tage in Norwegen haben uns tatsächlich das Gefühl von Sommer gegeben, nur ohne die überwältigende Hitze.

Abschließend, welche Tipps würdest du anderen Familien für die Reisevorbereitung geben?

Packsäcke sind ein Muss für die Organisation. Sie helfen, Ordnung zu halten und den Überblick zu bewahren. Und für die Reise selbst? Lasst euch treiben und genießt die Freiheit, die der Carado euch bietet.

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