Da es für uns die erste Griechenlandreise war und wir völlig unvoreingenommen das Land erkunden wollten, sind wir einfach drauflosgefahren. Denn unser Motto war: Der Weg ist das Ziel! Für uns war einfach alles neu, und so haben wir immer ein bis zwei Tage im Voraus entschieden, wo wir als Nächstes hinfahren möchten.
Es waren insgesamt etwa 4.500 Kilometer. Für eine Rundreise durch Griechenland benötigt man sehr viel Zeit. Die meisten Personen, die wir getroffen haben, waren sogar über einen Monat unterwegs. Daher haben wir uns entschlossen, die Fähre von Italien nach Griechenland zu nehmen, um die Kilometer über den Landweg zu sparen. Um in drei Wochen möglichst viele und unterschiedliche Eindrücke von Griechenland zu bekommen, sind wir fast nie länger als zwei bis drei Nächte an einem Ort geblieben. Unsere Route war dann wie folgt:
1. Stopp: Fähre von Ancona (Italien) nach Igoumenitsa
2. Stopp: Igoumenitsa nach Pidima Kiras, genauer gesagt Nissos Beach
3. Stopp: Dünen von Kalogria
4. Stopp: Neda-Wasserfälle
5. Stopp: Ochsenbauchbucht mit Übernachtung auf dem „Erodios Camping“
6. Stopp: Bucht Chtasia in Itylo
7. Stopp: Hafen von Limnes Elikas
8. Stopp: Elafonisos
9. Stopp: Sparta und Kanal von Korinth
10. Stopp: Lefkada
11. Stopp: Fähre von Igoumenitsa nach Bari (Italien) und zurück ins Allgäu
Ganz klar: die Küche! Wir hatten das Glück, dass wir nur gutes Wetter hatten, und konnten so die meiste Zeit draußen vor dem Carado verbringen. Hier haben wir uns im kühlen Schatten der großen Markise am wohlsten gefühlt. Die Küche war jedoch essenziell, um uns nach den täglichen Abenteuern wieder zu stärken.
Ganz klar: die Freiheit, die Flexibilität und die Nähe zur Natur. Gerade bei einer Reise wie dieser, die wir ohne viel Planung im Vorfeld gemacht haben, gibt der Carado einem die absolute Freiheit, dort zu bleiben, wo man sich wohlfühlt, und sich spontan zu entscheiden, wann und wohin es weitergeht.
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