Anzahl und Namen der Reisenden:
2 Erwachsene (Jasmin und Andreas), 2 Kleinkinder
Fahrzeug:
Carado T448 PRO+
Reisezeitraum:
2 1/2 Wochen im September
Startpunkt:
Leutkirch im Allgäu (Deutschland)
Endpunkt:
Limone sul Garda (Italien)
Zwischenstopps:
Maccagno Lago Maggiore, Italien
Cavallino-Treporti, Italien
Die erste Fahrt war aufregend. Sich an das Fahrgefühl zu gewöhnen ging super schnell & wir haben uns direkt wohlgefühlt. Im ersten Moment hatte man kaum das Gefühl, so viel höher zu sitzen, als sonst. Wir haben uns super schnell eingegrooved & es gab kaum noch einen großen Unterschied, zum eigenen Auto, das man Zuhause täglich fährt, welches deutlich kleiner ist. Wir haben uns direkt angefreundet mit unserem neuen Zuhause & waren voller Vorfreude.
Limone sul Garda ist unheimlich idyllisch & urig. Ein super beeindruckender Ort, den man gern intensiv & zu Fuß erkundet hat. All die kleinen Häuschen & die engen Gassen sind mit so viel Liebe gestaltet & erbaut, dass es unglaublichen Spaß macht, sich dort umzuschauen. Die Berge im Hintergrund der Architektur zu sehen, beeinflussen das positive Feeling noch einmal mehr zum positiven.
Wer Idylle möchte & nicht zu großen Wert auf "perfekte" Sanitäre Anlagen legt - dann der Camping Park Garda in Limone.
Wer beides möchte: The Camp by Maggiore suites in Maccagno
Wer Wert auf "alles an einem Ort" legt (gute Sanitäre Anlagen, super sauber! Lebensmittelgeschäfte, Shopping, gutes Essen & Eis in Restaurants, etc.) viel Leben & Kinder auf dem Platz, viele Unternehmungsmöglichkeiten, dann Union Lido Cavallino-Treporti Wer viel Leben will - sollte größere Campingplätze bevorzugen. Leben im Sinne von, es ist überall etwas los - es gibt viele Kinder - man hört & sieht viele Menschen - was nicht immer mit "übermäßiger" Lautstärke zutun hat, sondern einfach, dass man viele Gleichgesinnte um sich herum hat, was sich gut anfühlen kann.Wer gern seine Ruhe möchte, sollte kleinere, familiäre Campingplätze bevorzugen. Wir haben beides gemacht & mit Kindern ist ersteres auf jeden Fall schöner. Für uns!
Alles, was man draußen eben machen kann. Camping ist für uns ein Gefühl. Ein anderes Leben, welches man Zuhause lebt. Ein Leben draußen in der Natur. Alles was man so tut, eben draußen zu tun. Auch für kleine Kinder einfach besonders.
Schnelle Onepot Gerichte. Oder alles, was der Grill so hergibt. Auch gern süßes.
Freiheit mit Kindern. Das war der größte Punkt für uns. Eine stundenlange Autoreise, auf dem engen Raum, oder auch ein stundenlanger Aufenthalt am Flughafen, kam für uns mit zwei Kleinkindern nicht in Frage. Also war klar, mit einem Reisemobil haben wir die größte Freiheit, wir haben unser Zuhause bei jeder Pause direkt unterm Hintern & wir können eben überall bleiben - falls unser geplanter Reiseweg doch zu lang ist, oder es uns an einem anderen Ort doch besser gefällt.
In unserem Wohnmobil gab es vorn ein Hubbett & hinten ein großes Bett. Wir haben das hintere große Bett zu viert als Familienbett genutzt. Wenn es uns mal zu eng wurde, hat Mama mit einem Kind vorn im Hubbett geschlafen, welches mit einem Rausfallschutz an jeder Seite ausgestattet war & dadurch ein sicheres Schlafen auch für die Kleinsten möglich gemacht hat.
Eine große Plane - um nicht auf den nackten Boden zu treten, wenn man sich vor dem Wohnmobil aufhält. Eine Duschtaschen für jede Partei - am besten eignen sich Ikeatüten. Genug Wechselwäsche für ALLE! IMMER für jedes Wetter Kleidung packen.
Lasst Euch von Packlisten inspirieren - ein erfahrener Camper hat all die Erfahrungen, die Ihr noch machen werdet, bereits gemacht & weiß, was man dringend braucht.
Lebt jeden Tag so, wie er kommt. Haltet nicht an Zeiten fest, sondern versucht flexibel zu sein.
Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.
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