STECKBRIEF
 

Reisende:
Gruppenreise

Fahrzeug: 
Carado CV590 4X4 EDITION24

Reisezeitraum:
4 Tage im April 

Zurückgelegte Kilometer:
ca 780 km

Startpunkt: 
Reykjavik (Island)

Zwischenstopps:
Skógafoss, Dyrhólaey, Hjörleifshöfði Cave, Tjaldstæðið Kirkjubær, Jökulsárlón, Breidamerkursandur, Selfoss

Endpunkt:
Reykjavik (Island)

 

Endlose Lavalandschaften, dampfende Geysire, majestätische Wasserfälle: Wer an Island denkt, hat sofort Bilder im Kopf. Höchste Zeit, die Insel aus Feuer und Eis selbst zu erkunden. Fernab von standardisierten Reisen machen wir uns auf zu einem unvergesslichen Roadtrip durch den isländischen Süden. Fernab vom hektischen Alltag, abseits vieler Touristenpfade. Wir erhoffen uns eine echte Auszeit, unvergessliche Landschaften, einzigartige Begegnungen und vor allem: atemberaubende Fotos.

SOMMERSTART: PERFEKTES TIMING

Los geht’s am Morgen des 23. Aprils. Den Tag zuvor haben wir in Reykjavik verbracht. Von angesagten Plattenläden über kulinarische Genüsse – wer ein Herz für Kultur hat, ist hier genau richtig. Und vor allem: schnell haben uns die Einheimischen, wissen lassen, dass wir genau zur richtigen Zeit gekommen sind. Schließlich sei das Wetter nie besser gewesen. Wohlbemerkt: Es sind knapp 12 Grad. Oder mit anderen Worten: Endlich Sommer! Denn in Island wird jedes Jahr am ersten Donnerstag nach dem 18. April „Sumardagurinn fyrsti“ gefeiert. Sprich: der erste Tag des Sommers nach dem Winter. Je kälter es ist, desto besser soll der restliche Sommer werden. Wir überlegen kurz, ob wir uns dafür entschuldigen müssen, uns zu freuen.

FAHRZEUGCHECK: IT’S ALL ABOUT GRIP

Wir entscheiden uns für den Carado CV590 4X4 EDITION24. Das Modell liefert uns mit Schlafraum für bis zu drei Personen und einer kompakten Fahrzeuglänge von 5,98 Metern den idealen Mix aus Komfort und Flexibilität. Herzstück ist der Allradantrieb. Er analysiert die Bodenhaftung und verteilt das Drehmoment auf die einzelnen Räder. Wir sind also mehr als sicher unterwegs – selbst bei widrigen Fahrbahnbedingungen wie Nässe oder Schnee. Denn trotz Sonnenschein weiß man auf Island nie, was einen erwartet.

MOOS – SOWEIT DAS AUGE REICHT

Und schon geht’s los in Richtung Südküste. Eine gut zweistündige Fahrt führt uns durch weites Grün. Die hauptsächliche Vegetation der Insel besteht aus Moos und darunter alte Lavafelder sowie Felsen von Bergen und Klippen. Isländer*innen erzählen uns auf unserer Reise, dass es von ihnen besonders in Ehren gehalten wird, da es sehr empfindlich ist. Tatsächlich braucht Moos mehrere hundert Jahre, bis es sich von Schädigungen erholt. Wir finden: Es verleiht den Fahrtwegen eine besondere Aura. Entschleunigung pur!

SKÓKAFOSS: EIN REGENBOGEN KOMMT SELTEN ALLEIN

157 Kilometer später kommen wir bei unserem ersten Foto-Highlight an: dem Skógafoss Wasserfall. Mit einer Breite von 25 Metern und einem Gefälle von 60 Metern gehört der Wasserfall zu den größten des Landes. Durch die Gischt, die der er produziert, entstehen sobald die Sonne hervor tritt mindestens ein Regenbogen. Und siehe da: auch an diesem Tag! Eine Legende besagt übrigens, dass der Siedler Þrasi seinen Goldschatz hinter dem Fall versenkt haben soll. Wir schauen beim nächsten Mal nach. Heute sind wir vor allem froh darüber, so nah mit dem Camper an die Naturgewalt heranfahren zu können. Der ideale Spot zum kurzen Verweilen und Genießen!

DYRHÓLAEY: SERPETINEN UND SCHWARZE STRÄNDE

Unser nächstes Ziel liegt gut 60 Minuten entfernt: die 115 Meter hohe Halbinsel Dyrhólaey. Sie erhebt sich stolz aus dem Meer und scheint auf den ersten Blick herausfordernd für Fahrer*innen durch die steilen, gewundenen Straßen bei der Auffahrt.. Mit dem CV590 4x4 jedoch überhaupt kein Problem – und oben angekommen lohnt sich der Ausblick für unsere Fotos besonders. Eines der Highlights ist ein natürlicher Felsbogen, der sich majestätisch ins Meer erstreckt. Rechts und links führen schwarze Sandstrände die Küste entlang. Das wollen wir uns morgen genauer ansehen!

CAMPINGPLATZ IN DEN BERGEN

Doch fürs Erste zieht es uns jetzt auf unseren Campingplatz. Heißt: Eine weitere Stunde Fahrt steht an. Denn wer im April kommt, hat einen großen Vorteil: Es ist noch nicht Hochsaison, was unsere Foto-Ziele wenig überfüllt macht. Ein absoluter Pluspunkt. Allerdings: Die meisten Campingplätze haben erst ab Mai geöffnet, und so ist die Auswahl beschränkt. Wir haben jedoch einen besonders idyllischen Platz gefunden, der uns umso näher an das morgige Tagesziel bringt. So befinden wir uns auf dem Tjaldstæðið Kirkjubær II. Ein perfekter Tagesabschluss im Carado, umgeben von kleinen Hütten und majestätischen Bergen.

JÖKULSÁRÓN: ICE ICE BABY!

Am nächsten Tag zieht es uns weiter in Richtung Westen. Von weiten Lavafeldern bis hin zu mächtigen Gletschern – diese Ausblicke sind atemberaubend. Wir halten am Parkplatz des Breidamerkursandur, auch Diamond Beach genannt. Gleich neben der Jökulsárlón-Gletscherlagune befindet sich der Strand, an dem blaue, schwarze und weiße Eisberge ein einzigartiges Bild schaffen. Sie brechen vom Gletscher ab und treiben majestätisch in die Lagune, bevor sie ihren Weg zum Atlantischen Ozean antreten. Die Jökulsárlón-Lagune wurde schon in Filmen wie „James Bond – Die Another Day" als Szenerie genutzt. Kein Wunder: Der Anblick ist dramatisch und surreal. Wir sind sehr froh, den „Umweg“ eingeschlagen zu haben.

HJÖRLEIFSHÖFDI: STAR-WARS-FLAIR UND FAHRSPASS

Von hier an geht’s wieder zurück in Richtung Osten. Zwei Stunden entfernt liegt einer der schwarzen Strände des Vortages auf dem historischen Gebiet Hjörleifshöfði, das heute zum „Viking Park“ Iceland gehört. Eine der Sehenswürdigkeiten hier ist die Yoda-Höhle. Der Name leitet sich von der auffälligen Form der Höhle ab, die an den Kopf der berühmten gleichnamigen Figur aus „Star Wars" erinnert. Die Höhle selbst ist eine beeindruckende natürliche Formation, die durch Erosion und vulkanische Aktivitäten geformt wurde. Ein mystischer Anblick!

MIT DEM ALLRAD ZUZ DEN SCHÖNSTEN PLÄTZEN

Zuvor haben wir abgeklärt, dass wir mit dem Carado nicht nur bis vor die Höhle, sondern auch weiter auf dem schwarzen Strand fahren dürfen – ein privater Teil des „Viking Parks“. Ohne Erlaubnis ist das nicht möglich.  Wir werden das Fahrerlebnis auf jeden Fall nicht so schnell vergessen. Diese Umgebung stellt hohe Anforderungen an die Fahrzeuge. Wie erhofft war aber vor allem der Allradantrieb des Carado nützlich. Problemlos ließ sich das Fahrzeug über die unterschiedlichen Sanddichten fahren, ohne an Geschwindigkeit oder Stabilität zu verlieren. So fühlt sich Unabhängigkeit an!

VIK & SELFOSS: KUNST UND KULINARIK

15 Minuten weiter legen wir einen Zwischenstopp im Küstenort Vík ein – bekannt für seinen Leuchtturm und die markanten Reynisdrangar-Felsformationen. Hier nutzten wir die Gelegenheit für eine Kaffee-Pause. Von Einheimischen erfahren wir, dass sich Vik zu einem Kultur-Paradies entwickelt. Das Dorf ziehe immer mehr junge Kreative an, die Ateliers und Galerien eröffneten. Uns zieht es jedoch 1 ½ Stunden weiter nach Selfoss mit seiner dynamischen Markthalle. Ein Ort, an dem man die isländische Kultur und internationale Gerichten erleben kann. Danach geht’s zum Campingplatz in Selfoss. Er ist nicht umsonst ein beliebtes Ziel für Reisende: Der Platz bietet Komfort und natürliche Schönheit. Doch es macht sich auch Nostalgie breit, denn wir fangen an zu realisieren: Morgen geht's bereits zurück nach Reykjavik.

FAZIT: KÖNNEN WIR SCHNELL ZURÜCK?

An diesem Punkt wird uns die Schönheit bewusst, die wir erleben und in Aufnahmen für die Ewigkeit einfangen konnten. Ohne Reisemobil wäre das so nicht möglich gewesen. Denn erst durch unseren CV590 4x4 wurde jede Fahrt zu einem Erlebnis. Und das ganz ohne Tempodruck. Der Carado lieferte uns die entscheidende Unabhängigkeit. Immerhin sind viele der schönsten Plätze in Island komplett abgelegen und nur schwer bis gar nicht zu erreichen. Für uns war es die perfekte Art, Island und seine Menschen wirklich kennenzulernen, ohne auf touristische Busreisen zu setzen. Zurück in der Hauptstadt, mit fast 800 Kilometern auf dem Tacho, steht für uns fest: Wir würden es immer wieder so machen.

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