Reisende:
2 Erwachsene (Karo und Kevin) und 2 Hunde
Fahrzeug:
Carado T459 EDITION15
Reisezeitraum:
4 Wochen im April/Mai 2022
Zurückgelegte Kilometer:
ca. 2.000
Startpunkt:
Lungau (Österreich)
Endpunkt:
Sardinien (Italien)
Besonders gut hat uns im T459 das superbequeme Queens-Bett im Heckbereich gefallen. Es ist unglaublich gemütlich. Aber auch die separate Dusche und der offene Wohnbereich waren für eine längere Reise von vier Wochen ideal, um mehr Raum zu haben.
Ja! Ganz im Camper-Style gibt’s hier die Koordinaten für einen kleinen Parkplatz direkt am Meer bei Sant’Antioco auf Sardinien: 39.016227, 8.450095.
Ein wunderschöner, aber auch bekannter Ort auf Sardinien wird uns im Kopf bleiben: Sentiero delle Saline. Die Landschaft ist dank der rosa Salzfelder wirklich einzigartig. Zudem kann man hier toll Flamingos beobachten.
Wir haben uns für Sardinien entschieden, da es dort schon recht früh angenehm warm ist. Man sollte aber beachten, dass das Wasser im April und Mai trotzdem noch sehr kalt ist.
Es war eine Rundreise. Wir waren schon zwei Mal auf Sardinien, aber wollten nun den Süden der Insel erkunden und das Kiten lernen.
Meine Top 3 sind dieses Mal folgende Punkte:
1. Alles blüht und sieht wunderschön bunt aus.
2. Das Wasser ist noch kühl, klar und supererfrischend.
3. Die rosa Flamingos und Salzfelder.
Es gibt wirklich vieles zu beachten – angefangen von der richtigen Prophylaxe gegen Mittelmeerkrankheiten bis hin zu den Dingen, die man auf keinen Fall vergessen sollte. Hierzu habe ich eine Playlist auf YouTube erstellt:
Das eine sind rechtliche Dinge. Das Wildcampen ist, wie in den meisten europäischen Ländern, auch in Italien verboten. Auf der Durchreise irgendwo zu parken, wird meistens geduldet. Es ist nicht ganz klar, was erlaubt ist und was nicht. Man sollte also besser keine Campingmöbel aufbauen, wenn man nicht auf einem Campingplatz steht. Und dann gibt es natürlich noch den Camperkodex, der überall gilt: Jede und jeder sollte ihren beziehungsweise seinen Müll mitnehmen und sich Mensch und Natur gegenüber rücksichtsvoll verhalten.
Dieses Mal hatten wir mehr Zeit eingeplant, um noch einen Einkaufsstopp zu machen. Bei den vergangenen Reisen hatten wir immer viel knapper geplant und sind über Nacht gefahren. Dieses Mal sind wir morgens losgefahren, abends ging die Fähre.
Bei längeren Überfahrten von mehr als sechs Stunden lohnt es sich, eine Kabine zu buchen. Es gibt aber auch die Möglichkeit zum „Camping an Bord“ – das heißt, dass man sich während der Fährfahrt im Wohnmobil aufhalten darf. So kann man entspannt in den Urlaub starten. Mit Hund und/oder Kindern ist das sicherlich eine gute Möglichkeit, um die Fahrt etwas ruhiger zu gestalten
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