Reisende:
2 Erwachsene und 1 Baby (Carolin, Ben und Matteo)
Fahrzeug:
Carado CV540 EDITION15
Reisezeitraum:
2 Wochen im Juni 2022
Zurückgelegte Kilometer:
ca. 2.000
Startpunkt:
Leutkirch im Allgäu (Deutschland)
Endpunkt:
Elba (Italien)
Zwischenstopps:
Comer See, La Spezia (Italien)
Da wir mit unserem Sohn unterwegs waren, waren für uns Ventilator und Sonnensegel sehr wichtig. So konnten wir ihn vor zu heißen Temperaturen schützen, und die Nächte waren auch etwas ruhiger. Wichtig ist natürlich, auch im kompakten Camper Van den Ventilator nie direkt auf das Kind zu richten.
Elba ist ein Ort, an den wir uns noch lange erinnern werden. Von Klippen und Felsstränden bis zu Sandstränden ist wirklich für jeden Urlaubs- und Badewunsch etwas dabei. Diese Vielfalt haben wir sehr genossen. Gleichzeitig hat man eine tolle Aussicht auf das Meer und kann abends beeindruckende Sonnenuntergänge beobachten.
Für uns war der Campingplatz Tallinucci auf Elba eine super Wahl. Neben der tollen Aussicht haben wir das typisch italienisch freundliche Personal schnell ins Herz geschlossen. Gerade als Reisende mit Baby haben wir uns auch aufgrund der herausragenden Hygiene auf dem gesamten Platz sehr wohlgefühlt. Wir würden wiederkommen.
Sowohl das Aufstelldach als auch die Hecktüren haben uns super gefallen. Zum einen wehte so immer eine leichte Brise durch den Camper Van, und gleichzeitig hatte man einen schönen Blick aus dem Wohnmobil heraus.
Für uns war es ein ideales Urlaubsfahrzeug. Zu dritt mit Baby hatten wir genügend Platz im Sommerurlaub. Gleichzeitig ist der Camper Van durch seine Kompaktheit wendig und super zu fahren. Und natürlich wirkt sich die Fahrzeuglänge auch auf den Preis für die Überfahrt mit der Fähre aus.
Keep it simple: Pasta mit Kapern und Oliven war unser Dauerbrenner. Wenig Aufwand und maximaler Geschmack – perfekt für die Campingküche.
Beim Packen habe ich auf schachtelförmige Gegenstände und Verpackungen geachtet. So konnte alles leichter verstaut werden. Wir haben unsere Kleidung gerollt, um Platz zu sparen. Zudem bieten viele Campingplätze Waschmaschinen an, sodass man problemlos auch weniger Kleidung mitnehmen kann und einfach nach einigen Tagen wäscht.
Das Wichtigste, gerade bei Reisen in den Süden, ist, dass die Kleinen wirklich wenig Sonne abbekommen. Wir haben uns daher ganz bewusst für einen Stellplatz im Schatten entschieden und für indirekte Kühlung durch den Ventilator gesorgt. Am Strand hatten wir eine Strandmuschel dabei. Für Ausflüge mit Baby und Kleinkind empfehle ich eine Babytrage. Die wiegt wenig und braucht kaum Platz.
Wir haben vor allem beim Essen auf eine gewisse Routine geachtet. Sowohl das Frühstück als auch das Abendessen haben wir am Camper Van genossen. So bekam der Tag eine gewisse Struktur – für uns als Familie war das wichtig. Zudem war unser kleines Motto im Urlaub: „Immer am Meer entlang!“
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