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Beim Camping gilt: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Jedes Teil sollte einen klaren Zweck erfüllen – vom Pflicht-Equipment bis zum Komfortplus. Grundsätzlich lässt sich das Gepäck in drei Bereiche einteilen:
Ein praktischer Tipp:
Packen Sie systematisch von innen nach außen. Beginnen Sie im Stauraum, arbeiten Sie sich über Schränke und Schubladen bis zum Fahrerhaus vor. So behalten Sie die Übersicht und vergessen nichts. Viele erfahrene Campingfreunde wissen: Eine kleine „Erste-Nacht-Box“ hat sich bewährt – mit Bettwäsche, Snacks, Taschenlampe und Zahnbürste. So kommen Sie am Reiseziel entspannt an, ohne erst Kisten durchsuchen zu müssen.
Gute Vorbereitung ist der erste Schritt zu einer entspannten Reise. Wer schon vor der Abfahrt strukturiert packt, spart Zeit, vermeidet Stress und startet mit einem sicheren Gefühl in den Urlaub. Mit der Carado Packliste behalten Sie alles im Blick – von Technik und Küchenutensilien bis Kleidung, Hygieneartikeln und wichtigen Dokumenten.
Ob Sie zum ersten Mal mit dem Wohnmobil unterwegs sind oder schon viele Touren hinter sich haben: Diese Checkliste bietet Orientierung, Sicherheit und praktische Alltagshilfe für Ihre Reisen. Sie finden hier zudem hilfreiche Tipps zum Packen, Hinweise zur richtigen Beladung und die komplette Liste als PDF zum Herunterladen.
Achten Sie beim Packen immer auf das zulässige Gesamtgewicht Ihres Fahrzeugs. Weitere Informationen finden Sie in unserer Checkliste Gewicht & Beladung.
Pflichtausstattung
Technik & Zubehör
Grundausstattung
Lebensmittel
Das zulässige Gesamtgewicht Ihres Wohnmobils darf nicht überschritten werden. Entscheidend ist nicht nur, was Sie mitnehmen, sondern auch wo Sie es verstauen. Schwere Gegenstände sollten immer nach unten und möglichst in die Fahrzeugmitte gelegt werden. So bleibt das Fahrzeug stabil, Sie vermeiden Schwingungen während der Fahrt und erhöhen die Sicherheit für alle Mitreisenden.
Ein gut gepacktes Wohnmobil ist mehr als nur Ordnung – es bedeutet Sicherheit, Übersicht und Komfort.
Schwere Gegenstände gehören nach unten, leichte weiter nach oben. Das stabilisiert das Fahrzeug und verhindert Schwingungen während der Fahrt.
Trockenvorräte zuerst einräumen, frische Lebensmittel kurz vor der Abfahrt ergänzen. Geschirr mit rutschfesten Matten oder Tüchern sichern.
Vor der Abfahrt alle Anschlüsse kontrollieren, besonders Gasflaschenventile und Kabelverbindungen.
Im Sommer sind Mückenschutz, Sonnenschutz und leichte Kleidung entscheidend – im Winter zusätzliche Decken, Heizlüfter oder Schneeketten.
Trotz bester Vorbereitung bleiben manche Kleinigkeiten leicht auf der Strecke. Diese Klassiker stehen bei Camperinnen und Campern ganz oben auf der „Vergessen“-Liste:
Zur Grundausstattung gehören Sicherheitsausrüstung, Fahrzeugdokumente, Küchen- und Hygieneartikel, Kleidung und persönliche Dinge. Ergänzend empfiehlt sich Basiswerkzeug und ein Satz Sicherungen.
Unbedingt dabeihaben: Führerschein, Fahrzeugschein, Versicherungspapiere und Gasprüfbescheinigung. Für Reisen ins Ausland zusätzlich Ausweis, grüne Versicherungskarte und ggf. Maut- oder Umweltplaketten.
Unverzichtbar sind Töpfe, Pfannen, Geschirr, Besteck und Schneidebretter. Auch Dinge wie Korkenzieher, Spülmittel, Schwamm und Müllbeutel sollten immer an Bord sein.
Richten Sie sich nach Reisedauer und Klima. Für eine Woche genügen meist fünf Outfits plus wetterfeste Kleidung. Funktionsstoffe sind ideal – sie trocknen schnell und sparen Platz.
Unverzichtbar sind Gasadapter, Kabeltrommel, Auffahrkeile, Warnwesten, Verbandskasten und wichtige Dokumente. Praktisch sind außerdem Feuchttücher, Zündhölzer und ein kleiner Vorrat an Bargeld.