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Wintercamping kann ein unvergessliches Erlebnis sein – vorausgesetzt, Fahrzeug und Ausrüstung sind gut vorbereitet. Wenn die Temperaturen fallen, müssen bestimmte Handgriffe schnell sitzen, damit alles zuverlässig funktioniert. Dieser kurze Quick-Check hilft Ihnen, die wichtigsten Punkte sofort abzusichern, bevor Sie zur ausführlichen Winterkontrolle übergehen.
Reinigen Sie das Fahrzeug, prüfen Sie die Dichtungen und füllen Sie den Gasvorrat auf.
Testen Sie die Heizung und prüfen Sie den Frostschutz. Laden Sie die Batterie auf.
Denken Sie auch an wichtige Hilfsmittel wie eine Schneeschaufel, einen Eiskratzer und einen Markisenbesen.
Winterreifen sind Pflicht. Denken Sie aber auch an Warnweste, Erste-Hilfe-Set und Ersatzgasflasche.
Bitte denken Sie daran, auch Teppiche, Isomatten, Thermovorhänge und Heizdecken mitzunehmen.
Vor der Winterreise sollten Sie unbedingt den Tank füllen.
Ein gut vorbereitetes Fahrzeug ist die Basis für sicheres Wintercamping. Prüfen Sie Heizung, Energieversorgung und Isolierung gründlich, bevor die Temperaturen sinken. Auch ein größerer Innenraum kann im Winter von Vorteil sein – er bietet mehr Platz für warme Kleidung und Zubehör, das Sie in der kalten Jahreszeit benötigen.
*Bitte beachten Sie: Diese Anleitung bietet allgemeine Hinweise zur Vorbereitung Ihres Wohnmobils auf den Winter. Je nach Modell, Ausstattung und technischen Systemen können einzelne Schritte abweichen. Prüfen Sie stets die Angaben in den Bedienungsanleitungen Ihres Fahrzeugs und der eingebauten Geräte.
Wohnmobil winterfest machen – Anleitung & Checkliste
Im Winter bekommt das Wohnmobil oft eine wohlverdiente Pause, denn die kalte Jahreszeit bietet die perfekte Gelegenheit, es gut zu pflegen und optimal zu schützen. Mit einigen gezielten Maßnahmen bleibt die Technik zuverlässig, und im Frühjahr kann man ohne Stress und mit voller Vorfreude wieder starten. Diese Checkliste zeigt alle wichtigen Schritte, um das Fahrzeug bestens durch den Winter zu bringen.
Ein zu leichter Schlafsack oder eine schlecht isolierte Isomatte führen schnell zu kalten Nächten und wenig erholsamem Schlaf
Atemluft, schmelzender Schnee oder nasse Kleidung sorgen rasch für unangenehme Nässe
Wind, Bodenkälte, herabfallende Äste oder sogar Lawinengefahr in Hanglagen machen den Platz schnell problematisch.
Eine unzureichende Gasversorgung kann das Heizen und Kochen erschweren und die Reise unnötig stressig machen.
Eine geeignete Möglichkeit zum Erwärmen von Wasser und Mahlzeiten ist wichtig, um unterwegs warm und gut versorgt zu bleiben.
Leeren Sie die Tanks nach jeder Fahrt und halten Sie bei Betrieb des Wohnmobils das Heizungssystem aktiv. Beheizte Leitungen bieten zusätzlichen Schutz vor Frost.
Gasheizungen sind der Standard. Combi-Systeme kombinieren Heizung und Warmwasser – ideal für kalte Nächte und längere Aufenthalte im Winter.
Entfernen Sie Schnee regelmäßig, um zusätzliches Gewicht zu vermeiden. Verwenden Sie eine weiche Bürste, um die Dachhaut nicht zu beschädigen
Erfahren Sie, wovon der Verbrauch abhängt und wie Sie Ihre Gasreserven besser planen können.
Bei beheizten Tanks ja. Ohne Tankheizung sollten Sie nur so viel einfüllen, wie Sie zeitnah verbrauchen. So vermeiden Sie Frostschäden.
Lüften Sie regelmäßig stoßweise und nutzen Sie, wenn möglich, Feuchtigkeitsabsorber. So vermeiden Sie nasse Fenster und Stickluft.
Türdichtungen sollten Sie mit Silikonspray pflegen und Trittstufen regelmäßig von Schnee und Eis befreien. Eine kleine Bodenmatte vor der Tür verhindert zusätzliches Eintragen von Feuchtigkeit.
Ja, sofern er beheizt ist. Ohne Beheizung sollte das Abwasser direkt in einen Eimer geleitet werden, damit es nicht im Tank gefriert.