STECKBRIEF
 

Anzahl und Namen der Reisenden:
2 Erwachsene (Marie und Max)

Fahrzeug: 
Carado V132

Reisezeitraum:
3 Wochen im Juli 2022

Zurückgelegte Kilometer:
ca. 7.000

Startpunkt: 
Zell am See (Österreich)

Endpunkt:
Lofoten (Norwegen)

Zwischenstopps: 
Deutschland, Dänemark, Schweden

 

Max Bründl ist Fotograf und Naturenthusiast.
Als Berg- und Outdoorliebhaber war er gemeinsam mit seiner Freundin Marie im Carado V132 EDITION15 unterwegs in Richtung Norden. Auf direktem Weg ging es nach Dänemark, danach weiter über Schweden auf die Lofoten in Norwegen und schließlich mit vielen Zwischenstopps zurück nach Hause. Mehr als 7.000 Kilometer und zahllose wunderbare Erfahrungen später haben Max und Marie Fotografien im Gepäck, die uns Skandinavien als Sehnsuchtsort zeigen.

Wir waren mehr als gespannt auf dieses Abenteuer. Obwohl wir sehr viel unterwegs sind, war es unsere erste gemeinsame Reise in einem Wohnmobil. Also standen uns nicht nur unbekannte Länder, sondern auch das neue Camperleben bevor. Ohne Mut und neue Herausforderungen bewegt man sich im Leben ja schließlich in eine Sackgasse, also hieß es nichts wie zusammenpacken, anschnallen, losfahren und eintauchen in ein neues Kapitel! Mit Sack und Pack holten wir den Carado V132 EDITION15 ab und bewegten uns immer weiter in Richtung Norden.

AB NACH KOPENHAGEN
 

Um schnell Strecke zu machen, rafften wir uns auf und fuhren Kilometer für Kilometer bis nach Kopenhagen. Dort war unser erster Stopp. Nach 28.000 Schritten kannten wir die Stadt schließlich ziemlich gut. Man wirkt in Kopenhagen fast außergewöhnlich, wenn man nicht mit dem Rad, sondern zu Fuß unterwegs ist. Das Netz an Radwegen ist sensationell ausgebaut. Nach der langen Fahrt war uns aber trotzdem mehr nach Bewegung zu Fuß. Wir stiegen 400 Treppenstufen hoch, auf die Vor Frelsers Kirke, um die Stadt von oben zu sehen, spazierten durch wunderschöne Gärten und besuchten das eine oder andere Café zum Verweilen. Am Abend belohnten wir uns dafür mit einer großartigen Sauerteigpizza im Restaurant eines ehemaligen Noma-Kochs.

NÄCHSTER HALT: STOCKHOLM
 

Um acht Uhr am Folgetag hieß es fertig machen und ab ans Steuer. Der nächste Stopp war Stockholm. Dort besuchten wir Max’ Cousin, der uns Stockholm von der „Local-Seite“ zeigte. Sonnenuntergang am Felsen, bunt verwachsene Rosengärten, ein Besuch im Fotomuseum, Abendessen im traditionellen Landhaus und super Barista-Cafés (unsere persönliche Vorliebe) mit vielen Kanelbullar (schwedische Zimtschnecken) standen auf dem Programm. Mit erneut rund 28.000 Schritten konnten wir Stockholm richtig aufsaugen und werden die Stadt mehr als positiv in Erinnerung behalten. Nach zwei Tagen hieß es wieder: Abschied nehmen und weiter geht’s!

DIE LOFOTEN RUFEN

 

Wir fuhren immer näher an unser großes Ziel – die Lofoten! Nach zwei Tagen am Steuer erreichten wir endlich das Naturparadies. Das Wetter war einfach traumhaft, wir hatten solches Glück! Spektakuläre Aussichten wie im Märchenbuch, weiße Sandstrände wie auf Hawaii und Brücken wie in San Francisco – alles auf diesen kleinen Inseln. Diese dramatische, unverwechselbare Landschaft hat eindeutig unsere Erwartungen übertroffen! Sie gibt einem das Gefühl, Hunderte Jahre zurückversetzt zu sein, fern von jeglichem Alltag und der Zivilisation. Entschleunigend, berührend und authentisch, obwohl wir eindeutig nicht die einzigen Campenden dort waren. Das machte die Stellplatzsuche nicht immer ganz einfach, aber meistens hatten wir eine gute Nase. Nach vier Wanderungen belohnten wir uns mit einem klassischen Fischburger (ein Muss dort oben) und machten uns nach ein paar Tagen auf den Weg zurück zum Festland. Dafür nahmen wir die Fähre von Moskenes nach Bodo und ergatterten dabei nochmals einen wunderschönen Blick vom Meer auf die sonnenbeleuchtete Bergwelt der Lofoten.

KAFFEESTOPS IN TRONDHEIM UND ÅLESUND
 

Die darauffolgenden Tage auf dem Festland waren eher verregnet, und wir nutzten die Zeit, um organisatorische Dinge auf unserer Liste abzuhaken. Auch der eine oder andere Kaffeehausstopp in Trondheim oder Ålesund durfte nicht fehlen, da Marie eine Vorliebe und gute Nase für Restaurants und Cafés hat. Vor allem Trondheim haben wir trotz des schlechten Wetters besonders ins Herz geschlossen, da es eine wunderschöne Altstadt samt großem Dom und mit vielen kleinen Boutiquen und Restaurants hat.

ZWISCHEN FJORDEN UND GLETSCHERN
 

Zurück in die Natur und Bergwelt hieß es, als das Wetter wieder einigermaßen in Ordnung war. Der nächste Stopp war der bekannte Geirangerfjord mit der beeindruckenden Straße Trollstigen. Dort übernachteten wir auf einem kleinen Campingplatz am Fuße eines Wasserfalls. Eine Bootstour vorbei an den Wasserfällen „De syv søstrene“ (auf Deutsch: „Die sieben Schwestern“) führte uns zum Einstieg einer tollen Wanderung. Am Ufer wurden wir abgesetzt, und von dort ging es steil bergauf, bis zu der alten Farm Skageflå, wo wir mit einem großartigen Blick über den Fjord belohnt wurden. Nach zwei Stunden wurden wir schließlich mit dem Boot wieder abgeholt und zurück nach Geiranger gebracht. Das war wirklich eine empfehlenswerte Kombination!

 

Weiter ging es danach über unzählige Gletschergebiete und durch Nationalparks in Richtung Aurlandsfjord, der ein Seitenarm des Sognefjords ist. Die Nacht verbrachten wir direkt am Aussichtspunkt Stegastein. Wir standen auf einem total schrägen Parkplatz, aber auch da waren wir nicht heikel und stellten fest: Wir können in allen Positionen schlafen. Schlafmaske (im Norden wirklich empfehlenswert) auf, Ohrstöpsel rein und Augen zu! In Flåm machten wir noch eine Wanderung zum Wasserfall Brekkefossen und fuhren danach weiter in die Stadt Bergen. Bergen war sehr überfüllt und eher stressig, weit entfernt von entspanntem Flanieren. Wir suchten daher wieder die Natur, wanderten zu einer Aussichtsplattform über der Stadt und fuhren schließlich mit der Bahn wieder ins Tal. Das war ein schöner Abschluss des Stadtausflugs.

HOTSPOT PREIKESTOLEN
 

Anschließend brauchten wir ein wenig Pause, da wir schon kurz vor Stavanger, unserem letzten Ziel in Norwegen, waren. Aber eines durften wir natürlich nicht auslassen: die wohl bekannteste Tour in Norwegen, die Wanderung zur Felsplattform Preikestolen. Diese ist es allemal wert, denn so überfüllt der Preikestolen auch ist, die Aussicht ist unvergesslich. Wir sind um acht Uhr abends raufgewandert und waren abschnittsweise ganz für uns allein. Wir würden daher empfehlen, frühmorgens oder spätabends zu starten. Oben am Gipfel spielte sogar jemand mit seiner Gitarre und sang uns ein Lied – also fast kitschig!

LETZTER HALT: STAVANGER
 

Die Stadt Stavanger an sich hat uns wirklich überrascht. Als so charmant, bunt und lebendig haben wir wenige Orte empfunden. Kleine Gassen, viele Einkaufsmöglichkeiten, gute Restaurants und natürlich auch super Cafés. Auch am Strand Sola nahe Stavanger verbrachten wir einen Tag. Durch den starken Wind türmen sich dort die Dünen, von denen aus man die zahlreichen Kitesurferinnen und -surfer super beobachten kann. Dann hieß es auch schon Abschied nehmen und auf die Fähre fahren. Wir übernachteten an Bord und wachten frühmorgens in Dänemark wieder auf. Jetzt hieß es wie zu Beginn: Tempomat an, durchbeißen und ab nach Hause. Bis bald, Skandinavien!

FAZIT
 

Der Carado V132 EDITION15 ist unserer Meinung nach ein richtiger Allrounder. Der Mehrwert des Fahrzeugs liegt klar in seiner Kompaktheit: Der Van beinhaltet alles auf kleinem Raum, ohne dass man Abstriche machen muss. Bettenlänge und Stehhöhe im Reisemobil sind angepasst an das kompakte Konzept.

Die Dusche, das Kochen und das Fahren per se funktionierten einwandfrei und haben uns definitiv überzeugt. Das Entleeren des Abwassertanks und das Wiederauffüllen des Frischwassers waren auch für Campingneulinge unkompliziert. Der V132 ist ein ideales Fahrzeug für alle, die ein wendiges, kompaktes Wohnmobil möchten, mit dem weder Stellplatzgröße auf dem Campingplatz noch das Fahren auf engeren Straßen zum Problem werden.

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